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Eltern überschätzen Resilienz ihrer Kinder
Eine aktuelle Studie der Medizinischen Universität Innsbruck zeigt, dass Eltern die Resilienz ihrer Kinder oft überschätzen. Im Rahmen der Post-Covid Kinderstudie wurden 953 Fragebögen von Eltern, Kindern und Jugendlichen ausgefüllt. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Kinder und Jugendliche ihre eigene Resilienz niedriger einschätzen als ihre Eltern. Besonders auffällig ist, dass Mädchen häufiger von Depressionen berichten als Jungen, während Eltern keine Geschlechtsunterschiede wahrnehmen.
Die Studie, die bis Dezember 2025 fortgeführt wird, zeigt auch, dass Kinder aus finanziell schwierigen Verhältnissen sich weniger resilient fühlen. Einfache Maßnahmen wie kreative Problemlösungsübungen könnten helfen, die Resilienz zu stärken. Laut Direktorin Kathrin Sevecke ist es wichtig, dass Eltern ihre Unterstützung deutlicher signalisieren und auf die Bedürfnisse ihrer Kinder eingehen.
„Die Tatsache, dass sich die Kinder als weniger resilient einschätzen, ist Ausdruck davon, dass sie Belastungen spüren und das Gefühl haben, nicht mit allem zurechtzukommen“, so Sevecke.
Wichtigste Erkenntnisse:
- Eltern überschätzen die Resilienz ihrer Kinder.
- Mädchen berichten häufiger von Depressionen als Jungen.
- Finanzielle Schwierigkeiten beeinflussen die Resilienz negativ.
Quelle: Medizinische Universität Innsbruck
Cyber-Resilienz: Unternehmen müssen sich vorbereiten
Cyberangriffe und IT-Ausfälle stellen ein wachsendes Risiko für Unternehmen dar. Laut einer Analyse können solche Vorfälle Fortune-500-Unternehmen mehr als fünf Milliarden US-Dollar an direkten Verlusten kosten. Besonders betroffen sind Branchen wie die verarbeitende Industrie und der Finanzsektor, wo Betriebsunterbrechungen bis zu 70 Prozent der Schadenskosten ausmachen können.
Die Hauptursachen für IT-Ausfälle sind menschliches Versagen und gezielte Cyberangriffe. Ein Beispiel ist der SolarWinds-Hack, bei dem Schadcode in Software-Updates eingeschleust wurde. Experten empfehlen, neben Prävention auch Strategien zur schnellen Wiederherstellung zu entwickeln, wie etwa digitale Zwillinge, die als Backup-Systeme fungieren können.
„Cyber-Resilienz erfordert gemeinsames Handeln. Gesetzgeber, Unternehmen und Anbieter müssen digitale Systeme stärken, um die Folgen von Ausfällen zu minimieren“, so Bipul Sinha, CEO von Rubrik.
Wichtigste Erkenntnisse:
- Cyberangriffe können Milliardenverluste verursachen.
- Menschliches Versagen bleibt ein unvermeidbarer Risikofaktor.
- Strategien wie digitale Zwillinge können die Resilienz erhöhen.
Quelle: Handelsblatt
Strategisches Führungsseminar zur Resilienz
Auf Schloss Montabaur fand das erste strategische Führungsseminar zur Resilienz statt, organisiert von der Bundeswehr, dem Landtag Rheinland-Pfalz und der Akademie Deutscher Genossenschaften. Rund 30 Führungskräfte aus Politik, Wirtschaft und Blaulichtorganisationen diskutierten über die Stärkung der gesellschaftlichen Widerstandsfähigkeit. Ministerpräsident Alexander Schweitzer betonte die Bedeutung von Resilienz für Demokratie und Wirtschaft.
Im Fokus standen Themen wie der Schutz kritischer Infrastrukturen und die Förderung von Zukunftsbranchen. Oberst Stefan Weber hob die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft und Bundeswehr hervor, um den Schutz demokratischer Werte zu gewährleisten. Das Seminar zielte darauf ab, ein gemeinsames Verständnis für Krisenbewältigung zu schaffen.
„Resilienz entsteht nicht in der Krise – sie muss vorher aufgebaut werden“, erklärte Boris Nannt, Vorstand der ADG.
Wichtigste Erkenntnisse:
- Resilienz ist entscheidend für den Schutz demokratischer Werte.
- Kooperation zwischen Zivilgesellschaft und Bundeswehr ist unerlässlich.
- Frühzeitige Maßnahmen sind notwendig, um Krisen zu bewältigen.
Quelle: Presseportal.de
Resilienz der Strom- und Kommunikationsnetze
Eine VDE-Studie analysiert die wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen Strom- und Kommunikationsnetzen und gibt Handlungsempfehlungen zur Stärkung ihrer Resilienz. Mit zunehmenden extremen Wetterereignissen und Cyberangriffen entstehen neue Risiken für diese kritischen Infrastrukturen. Die Studie betont die Bedeutung von sicheren Glasfaser- und Mobilfunklösungen sowie redundanten Infrastrukturen.
Die Energiewende und Digitalisierung erhöhen die Anforderungen an die Netzstabilität. Dezentralisierung und neue Technologien wie 5G erfordern widerstandsfähigere Netze. Die Studie schlägt Mindeststandards für Netzbetreiber und eine enge Zusammenarbeit zwischen Sektoren vor, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Wichtigste Erkenntnisse:
- Strom- und Kommunikationsnetze sind eng miteinander verknüpft.
- Cyberangriffe und Naturkatastrophen stellen wachsende Risiken dar.
- Redundante und sichere Netzwerke sind essenziell für die Zukunft.
Quelle: de - das elektrohandwerk
Quellen:
- Eltern überschätzen Resilienz ihrer Kinder
- Cyber-Resilienz statt Stillstand: Warum Unternehmen sich auf IT-Ausfälle und Angriffe vorbereiten müssen
- Eltern überschätzen Resilienz ihrer Kinder
- Erstes Strategisches Führungsseminar zur Resilienz: Politik, Bundeswehr und
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