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Im Religionsunterricht: Achtsamkeit statt Verzicht
Am Gymnasium Hilpoltstein hat Religionslehrerin Claudia Kühnemund das Konzept des Fastens neu interpretiert. Statt auf Konsum oder Genussmittel zu verzichten, steht für die fünften Klassen das Thema Achtsamkeit im Mittelpunkt. Die Schüler haben dafür sogenannte Fastenwürfel gebastelt, die sie dazu anregen sollen, bewusster mit sich selbst und ihrer Umwelt umzugehen.
Die Idee hinter den Fastenwürfeln ist es, den Schülern spielerisch Impulse für achtsames Verhalten zu geben. Jeder Würfel enthält verschiedene Aufgaben oder Gedankenanstöße, die im Alltag umgesetzt werden können. Ziel ist es, den Kindern zu vermitteln, dass Fasten nicht nur Verzicht bedeutet, sondern auch eine Chance ist, innezuhalten und bewusster zu leben.
„Fasten bedeutet für uns, achtsam zu werden“, erklärt Claudia Kühnemund.
Die Aktion zeigt, wie moderne Ansätze im Religionsunterricht traditionelle Konzepte neu beleben können. Die Schüler lernen, dass Achtsamkeit ein wichtiger Bestandteil des Lebens ist, der über religiöse Praktiken hinausgeht.
- Fasten wird als Achtsamkeitstraining interpretiert.
- Fastenwürfel fördern spielerisch bewusste Verhaltensweisen.
Bhutan: Ein Flughafen als Symbol der Achtsamkeit
In Bhutan entsteht derzeit ein außergewöhnliches Projekt: der Gelephu International Airport, der als Teil einer „Stadt der Achtsamkeit“ konzipiert wird. Der Flughafen soll nicht nur funktional, sondern auch ein Spiegel der bhutanischen Mentalität sein. Das Design und die Architektur des Flughafens sind darauf ausgelegt, die Werte des Landes – wie Achtsamkeit und Nachhaltigkeit – widerzuspiegeln.
Die „Stadt der Achtsamkeit“ ist ein ambitioniertes Vorhaben, das Bhutan als Vorreiter für nachhaltige und bewusste Lebensweisen positionieren soll. Der Flughafen wird dabei als Tor zu dieser besonderen Region dienen und Reisenden die Möglichkeit geben, die Philosophie des Landes bereits bei der Ankunft zu erleben.
„Der Gelephu International Airport spiegelt sowohl im Design als auch in der Funktionalität die bhutanische Mentalität wider“, berichtet fvw|TravelTalk.
Mit diesem Projekt setzt Bhutan ein starkes Zeichen für die Verbindung von Tradition und Moderne. Es zeigt, wie Infrastrukturprojekte genutzt werden können, um kulturelle Werte zu fördern und zu bewahren.
- Bhutan baut den Gelephu International Airport als Teil einer „Stadt der Achtsamkeit“.
- Der Flughafen soll die Werte des Landes in Design und Funktionalität widerspiegeln.
Neue Achtsamkeitsgruppe im Onkoforum Celle
Das Onkologische Forum Celle e. V. startet ein neues Angebot für Krebspatienten und ihre Angehörigen: die Achtsamkeitsgruppe „Achtsamkeit im Augenblick“. Ziel der Gruppe ist es, durch Meditation und Austausch innere Ruhe und Gelassenheit zu fördern. Das offene Konzept erlaubt es den Teilnehmern, auch nur an ausgewählten Terminen teilzunehmen.
Die Gruppe trifft sich ab dem 28. April alle zwei Wochen montags von 17 bis 18 Uhr. Insgesamt sind sechs Termine geplant. Für die Teilnahme ist ein Deckungsbeitrag von 5 € pro Termin zu entrichten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, sodass das Angebot für alle Interessierten zugänglich ist.
„Achtsamkeit kann helfen, innere Ruhe und Kraft zu finden“, betont das Onkologische Forum Celle.
Das Angebot bietet Betroffenen und ihren Angehörigen einen geschützten Raum, um Stress abzubauen und sich gegenseitig zu unterstützen. Es ist ein wichtiger Schritt, um die psychische Gesundheit von Krebspatienten zu fördern.
- Start der Achtsamkeitsgruppe am 28. April im Onkoforum Celle.
- Offenes Konzept mit Meditation und Austausch für 5 € pro Termin.
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