Achtsamkeitsmeditation revolutioniert Schmerztherapie durch gezielte Gehirnwirkung

13.09.2024 80 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen

Achtsamkeit gegen Schmerzen: Mehr als nur Placebo

Eine aktuelle Studie der University of California in San Diego zeigt, dass Achtsamkeitsmeditation bei der Schmerzbehandlung effektiver ist als bisher angenommen. Die Forschungsergebnisse legen nahe, dass diese Form der Meditation spezifische neuronale Schmerzschaltkreise im Gehirn beeinflusst und somit mehr bewirkt als ein einfacher Placebo-Effekt. Während die Meditationspraxis gezielt auf das Schmerzerleben wirkt, zeigen herkömmliche Placebos eher unspezifische Effekte.

Die Untersuchung umfasste 115 Testpersonen, die verschiedenen Behandlungsgruppen zugeordnet wurden – darunter eine Gruppe für Achtsamkeitsmeditation und mehrere Kontroll- sowie Placebogruppen. Bei den Teilnehmern wurde mittels funktioneller Magnetresonanztomografie (fMRT) festgestellt, dass sich die Hirnreaktionen zwischen Meditation und Scheintherapien deutlich unterscheiden. Laut Seniorautor Fadel Zeidan könnte dies bedeuten, dass wir durch Meditation lernen können, unser Schmerzerleben ohne Medikamente positiv zu verändern.

Gemeinsam radeln für mehr Achtsamkeit und Rücksichtnahme

Laut dem Wiesbadener Kurier haben rund 700 Schüler an einem Radkorso durch die Innenstadt von Wiesbaden teilgenommen. Diese Veranstaltung wurde vom Schulsportverein gemeinsam mit dem Straßenverkehrsamt und der Stadtpolizei organisiert. Ziel war es, nicht nur Spaß am gemeinsamen Radfahren zu fördern, sondern auch wichtige Werte wie Achtsamkeit und Rücksichtnahme im Straßenverkehr zu vermitteln.

Der Korso führte in Sternfahrten von den Schulen zum Dernschen Gelände in Wiesbaden. Begleitet wurden sie dabei von insgesamt 45 Stadtpolizisten zur Sicherstellung eines reibungslosen Ablaufs des Events. Solche Aktionen sollen dazu beitragen, das Bewusstsein junger Menschen für einen respektvollen Umgang miteinander im Verkehr nachhaltig zu stärken.

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