Cyber-Resilienz: Warum Unternehmen jetzt handeln müssen, bevor es zu spät ist

12.03.2025 8 mal gelesen 0 Kommentare

Cyber-Resilienz: Anpassung an neue Bedrohungen

Die Bedeutung einer proaktiven Cyber-Resilienz-Strategie wird immer deutlicher. Laut einem Interview mit Sascha Puljic von Zscaler, veröffentlicht auf silicon.de, sind viele Unternehmen noch nicht ausreichend auf die sich ständig wandelnden Bedrohungen vorbereitet. Puljic betont, dass nur ein Drittel der deutschen IT-Leiter Cyber-Resilienz als oberste Priorität sehen. Zudem sind lediglich 44 Prozent der CISOs aktiv in die Resilienz-Planung eingebunden. Dies zeigt, dass ein Umdenken notwendig ist, um von reaktiven Ansätzen wie „Detect und Response“ zu einer proaktiven „Identify und Mitigate“-Strategie zu wechseln.

Regulierungen wie die NIS2-Direktive und DORA sollen Unternehmen dazu bewegen, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern. Puljic hebt hervor, dass künstliche Intelligenz (KI) sowohl eine Bedrohung als auch eine Chance darstellt. Während Angreifer KI nutzen, um Sicherheitslücken schneller zu finden, können Unternehmen KI-gestützte Lösungen einsetzen, um Risiken frühzeitig zu erkennen und zu minimieren. Zscaler setzt hierbei auf eine KI-Cloud, die Daten konsolidiert und für ein effektives Risikomanagement bereitstellt. Mehr dazu auf silicon.de unter dem Artikel „Cyber-Resilienz-Maßnahmen an Bedrohungen anpassen“.

Resilienz in Unternehmen und Privatleben

Volker Sameske von der QM Academy betont in einem Artikel auf AD HOC NEWS die Wichtigkeit von Resilienz und Krisenfestigkeit, sowohl im geschäftlichen als auch im privaten Bereich. Er warnt davor, dass viele Unternehmen und Privatpersonen unvorbereitet in Krisensituationen geraten, was zu finanziellen Schäden und Reputationsverlust führen kann. Mit seiner Initiative „Einfach Krisenfest“ bietet Sameske maßgeschneiderte Lösungen, um Unternehmen und Privatpersonen auf Krisen vorzubereiten.

Sein Ansatz umfasst fünf zentrale Schritte, darunter die Analyse geschäftskritischer Prozesse und die Entwicklung eines Notfallplans. Für Privatpersonen liegt der Fokus auf Vorsorge, finanzieller Absicherung und regelmäßiger Überprüfung der Maßnahmen. Sameske hebt hervor, dass Krisenvorsorge nicht zeitintensiv sein muss, sondern systematisch und regelmäßig erfolgen sollte. Weitere Details finden Sie im Artikel „Hamburg - Resilienz und Krisenfestigkeit sind Kompetenzen, die viele Menschen im Ernstfall vor fatalen Schäden bewahren können“ auf AD HOC NEWS.

Digitale Resilienz als Schlüssel zur Zukunft

Die Initiative D21 sieht digitale Resilienz als entscheidend für die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Laut einem Bericht auf Kommune21 zeigt der D21-Digital-Index 2024/25, dass nur 63 Prozent der Deutschen gut auf den digitalen Wandel vorbereitet sind. Besonders alarmierend ist, dass lediglich 49 Prozent über grundlegende digitale Kompetenzen verfügen, ein Wert, der seit zwei Jahren stagniert.

Die Studie empfiehlt eine nationale digitale Kompetenzoffensive, um die digitale Kluft zu überwinden. Dazu gehört auch die Förderung von lebenslangem Lernen und die Vorbereitung auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Ältere Menschen und Personen mit geringer Bildung oder niedrigem Einkommen benötigen dabei besondere Unterstützung. Weitere Informationen finden Sie im Artikel „Digitale Resilienz als Schlüssel“ auf Kommune21.

IT BOLTWISE berichtet über die zentralen Trends im Bereich Cybersicherheit für das Jahr 2025. Ein Schwerpunkt liegt auf der Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in Sicherheitsprogramme. Unternehmen müssen sich zunehmend auf unstrukturierte Daten wie Texte und Bilder konzentrieren, was neue Herausforderungen für Datensicherheitsprogramme mit sich bringt. Zudem wird die Verwaltung von Maschinenidentitäten immer wichtiger, da die Nutzung von Cloud-Diensten und Automatisierung zunimmt.

Ein weiterer Trend ist die Optimierung von Cybersicherheitstechnologien. Unternehmen nutzen im Durchschnitt 45 Tools, was eine Konsolidierung und Validierung der Kernkontrollen erforderlich macht. Auch die Förderung von Sicherheitskultur und die Bewältigung von Burnout im Cybersicherheitsbereich sind zentrale Themen. Mehr dazu im Artikel „Cybersecurity-Trends 2025: KI und Resilienz im Fokus“ auf IT BOLTWISE.

Quellen:

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