Cyberangriffe auf Unternehmen: Prävention und Resilienz
Die Bedrohung durch Cyberangriffe nimmt stetig zu, wie eine aktuelle Bitkom-Studie zeigt. 81 Prozent der befragten Unternehmen waren im vergangenen Jahr Opfer solcher Angriffe, ein Anstieg im Vergleich zu 72 Prozent im Vorjahr. Besonders gefährlich sind KI-gestützte Phishing-Angriffe und Ransomware-as-a-Service, die mittlerweile als Geschäftsmodell etabliert sind. Laut dem Lagebericht der Bundesregierung wurden allein im ersten Halbjahr 2024 weltweit 1,1 Milliarden US-Dollar Lösegeld durch Ransomware-Angriffe erbeutet. Dennoch wird davon abgeraten, Lösegeld zu zahlen, da Unternehmen selten ihre Daten vollständig zurückerhalten und Angreifer oft erbeutete Daten veröffentlichen oder für Erpressungen nutzen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Sensibilisierung der Mitarbeitenden. Laut einer Hiscox-Umfrage betrachten 43 Prozent der Führungskräfte Mitarbeitende, Subunternehmer und Geschäftspartner als erhebliches Risiko. Dennoch investieren Unternehmen durchschnittlich nur 11 Prozent ihres IT-Budgets in Cybersicherheit. Zero-Trust-Strategien und maßgeschneiderte Security-Awareness-Trainings sind essenziell, um die Resilienz zu stärken. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite von Security-Insider unter: https://www.security-insider.de/cyberangriffe-auf-unternehmen-praevention-und-resilienz-a-627f2295cdd7ac7930f2e818c90f4f7e/.
Stressresistenz gefragt: Belastbarkeit wichtiger als Fachwissen?
In einer Arbeitswelt mit steigenden Anforderungen wird Belastbarkeit zunehmend wichtiger. Laut dem Hernstein Management Report, der 1.600 Führungskräfte aus Deutschland und Österreich befragte, erachten 90 Prozent der Befragten Resilienz als entscheidend bei der Mitarbeiterauswahl. Besonders in den Bereichen Finanzen, Banken und Versicherungen wird diese Eigenschaft hoch geschätzt. Führungskräfte betonen, dass gegenseitiges Vertrauen (61 Prozent), Gemeinschaft (55 Prozent) und die Sinnhaftigkeit der Arbeit (47 Prozent) die Resilienz der Mitarbeitenden stärken.
Die Studie zeigt auch, dass das Stressempfinden in den letzten 20 Jahren deutlich gestiegen ist. 36 Prozent der Führungskräfte berichten von einer erheblich höheren Belastung. Lösungsorientierung, Akzeptanz unveränderbarer Umstände und ein gesunder Optimismus sind laut den Befragten entscheidend, um die Widerstandsfähigkeit zu fördern. Weitere Details finden Sie auf der Webseite von ingenieur.de unter: https://www.ingenieur.de/karriere/schluesselqualifikationen/stressresistenz-gefragt-belastbarkeit-wichtiger-als-fachwissen/.
Business Continuity Management: Stärkung der Resilienz
Business Continuity Management (BCM) wird immer wichtiger, um Unternehmen gegen Cyberangriffe und Naturkatastrophen zu schützen. Laut dem AXA Future Risks Report 2023 sehen 60 Prozent der Risikoexperten den Klimawandel, 53 Prozent Cybersicherheitsrisiken und 36 Prozent geopolitische Instabilität als größte Bedrohungen. Ein BCM-System geht über technische Notfallmaßnahmen hinaus und betrachtet alle potenziellen Störungen, die den Geschäftsbetrieb beeinträchtigen könnten.
Die Implementierung eines BCM beginnt mit einer Business-Impact-Analyse (BIA), die kritische Geschäftsprozesse und Abhängigkeiten identifiziert. Notfallpläne und alternative Kommunikationswege sind essenziell, um in Krisensituationen handlungsfähig zu bleiben. Eine Zertifizierung nach ISO 22301 validiert die Belastbarkeit der Prozesse und schafft einen Wettbewerbsvorteil. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite von Security-Insider unter: https://www.security-insider.de/business-continuity-management-resilienz-staerkung-a-4ad583789eac25c5d512dd3c9950eba1/.
Quellen:
- Cyberangriffe auf Unternehmen: Prävention und Resilienz
- Stressresistenz gefragt: Belastbarkeit wichtiger als Fachwissen?
- Business Continuity Management: Stärkung der Resilienz gegen Cyberangriffe und Naturkatastrophen
- Frauen-Walking-Football-Team von Cheddar zeigt Resilienz beim Turnier
- Eine Geschichte von Resilienz und Unsicherheit: Fred VanVleet's Comeback-Reise mit den Houston Rockets nimmt eine besorgniserregende Wendung, da eine Verletzung erneut droht.