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Darmstadt wird Zentrum für Digitale Resilienz
In Darmstadt entsteht das erste nationale Zentrum für digitale Resilienz in Deutschland. Ziel ist es, die Infrastruktur des Landes gegen Cyberattacken und Naturkatastrophen widerstandsfähiger zu machen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Hessens Digitalministerin Kristina Sinemus unterzeichneten eine Absichtserklärung, die den Aufbau des Zentrums in den kommenden Monaten vorsieht. Das Zentrum soll als Austauschplattform für Behörden, Unternehmen und wissenschaftliche Institutionen dienen, um im Krisenfall handlungsfähig zu bleiben.
Darmstadts Oberbürgermeister Hanno Benz bezeichnete die Standortwahl als „naheliegend“, da die Stadt als Wissenschaftszentrum und IT-Sicherheitsstandort bekannt ist. Mittelfristig soll das Zentrum internationale Sichtbarkeit erlangen und eine nationale Plattform für digitale Resilienz werden. (Quelle: Deutschlandfunk, hessenschau.de)
„Wir müssen Deutschland widerstandsfähiger und krisenfester machen.“ – Nancy Faeser, Bundesinnenministerin
- Standort: Darmstadt
- Fokus: Schutz kritischer Infrastrukturen wie Telekommunikation und Verkehr
- Ziel: Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung
Strategisches Führungsseminar zur Resilienz in Montabaur
Auf Schloss Montabaur fand am 14. und 15. März ein strategisches Führungsseminar zur Resilienz statt. Rund 30 Führungskräfte aus Politik, Bundeswehr, Wirtschaft und Blaulichtorganisationen diskutierten über die Stärkung der Widerstandsfähigkeit in Krisenzeiten. Ministerpräsident Alexander Schweitzer betonte die Notwendigkeit entschlossenen Handelns angesichts geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Herausforderungen. Zudem hob er die sicherheitspolitische Verantwortung von Rheinland-Pfalz hervor.
Landtagspräsident Hendrik Hering unterstrich die Bedeutung der Vernetzung verschiedener gesellschaftlicher Akteure, während Oberst Stefan Weber die Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft und Bundeswehr als essenziell bezeichnete. Die Veranstaltung bot zudem Impulse von Experten wie Dr. Peter Tauber und Boris Nannt. (Quelle: WW-Kurier)
„Resilienz entsteht nicht in der Krise – sie muss vorher aufgebaut werden.“ – Boris Nannt, Vorstand der ADG
- Ort: Schloss Montabaur
- Teilnehmer: 30 Führungskräfte
- Schwerpunkte: Geopolitische Unsicherheiten, wirtschaftliche Resilienz, Cyberkriminalität
Moderne Speicherlösungen und Cyber-Resilienz
Rubrik und Pure Storage haben eine Referenzarchitektur entwickelt, die Unternehmen bei der Verwaltung und Sicherung unstrukturierter Daten unterstützt. Laut Prognosen von UBS könnten die globalen Datenmengen bis 2030 auf 660 Zettabyte anwachsen, wobei 90 Prozent dieser Daten unstrukturiert sind. Diese Daten bieten Potenzial für KI-gestützte Innovationen, stellen jedoch auch ein Ziel für Cyberkriminelle dar.
Die neue Lösung kombiniert leistungsstarke Speichertechnologien mit Cyber-Resilienz-Strategien. Sie ermöglicht eine effiziente Verwaltung großer Datenmengen und bietet Schutz vor Ransomware-Angriffen. Mit Funktionen wie Air-Gap-Schutz und Anomalieerkennung können Unternehmen ihre Daten sicher speichern und schnell wiederherstellen. (Quelle: MIT-Blog)
- Prognose: 660 Zettabyte Daten bis 2030
- Herausforderung: Veraltete Backup-Systeme
- Lösung: Moderne Speicherarchitektur mit Cyber-Resilienz
Quellen:
- Katastrophenschutz - Darmstadt bekommt Zentrum für Digitale Resilienz
- Darmstadt bekommt bundesweites Zentrum gegen Cyberattacken und Naturkatastrophen
- Strategisches Führungsseminar auf Schloss Montabaur: Resilienz im Fokus
- Bildungsangebot im ver.di Bezirk Westfalen
- Funda Tekin: Votum für İmamoğlu Zeichen der demokratischen Resilienz
- Moderne Speicherlösungen und Cyber-Resilienz im Vorfeld des World Backup Days 2025 – Rubrik und Pure Storage stellen Lösungsarchitektur für unstrukturierte Daten