Mut zum Biohacking: Wie Eisbaden Körper und Geist stärkt
Laut einem Artikel auf FOCUS Online von Dr. Michèl Gleich, Sportwissenschaftler und Personaltrainer, ist das Eisbaden mehr als nur ein Trend – es ist eine Methode zur Selbstoptimierung durch Wissenschaft und mentale Stärke. Der Autor beschreibt, wie regelmäßige Kälteexposition nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit steigert, sondern auch den Geist widerstandsfähiger macht. Zahlreiche wissenschaftliche Studien unterstützen diese Ansätze: So kann beispielsweise die Freisetzung von Noradrenalin Stress reduzieren und Entzündungen hemmen.
Ebenfalls wird in dem Beitrag hervorgehoben, dass kaltes Wasser Endorphine freisetzen kann, was sich positiv auf die Stimmung auswirkt und Symptome von Depressionen lindern könnte. Die Harvard Medical School hat zudem herausgefunden, dass braunes Fettgewebe durch Kälte aktiviert wird; dieses spezielle Fett verbrennt Energie und schützt Zellen vor oxidativem Stress. Eine Meta-Analyse der Universität Maastricht zeigt außerdem Verbesserungen in kognitiven Fähigkeiten bei der Kombination mit Achtsamkeitstechniken.
Dr. Gleich betont weiter im FOCUS Online Artikel, dass der Einstieg ins Kältetraining schrittweise erfolgen sollte – etwa durch kurze kalte Duschabschlüsse oder Atemtechniken wie jene des Wim-Hof-Verfahrens. Er sieht darin einen Weg zu größerer Resilienz gegenüber Alltagsstressoren sowie einer verbesserten Lebensqualität insgesamt.
Sportwissenschaftler Michèl Gleich über Mut zum Biohacking
Ein weiterer Bericht auf MSN greift ebenfalls das Thema des Eisbadens als Form des Biohackings auf. Leider enthält dieser keine weiteren Inhalte für detaillierte Informationen.
Quellen: