Ressourcenorientierung

Ressourcenorientierung

Was ist Ressourcenorientierung?

Ressourcenorientierung ist ein Ansatz, der die persönlichen Stärken und Fähigkeiten eines Menschen in den Mittelpunkt stellt. Im Kontext der ganzheitlichen Gesundheit und mentalen Fitness meint dies, dass man sich auf die positiven Aspekte konzentriert, die jemand zur Verbesserung seines Wohlbefindens und seiner Lebensqualität beisteuern kann. Statt Problemen wird den Ressourcen Aufmerksamkeit geschenkt.

Warum ist Ressourcenorientierung wichtig?

Durch die Betonung der eigenen Ressourcen, wie innere Stärken, Bewältigungsstrategien und das soziale Umfeld, fördert man die Selbstwirksamkeit und die Motivation. Man findet heraus, was einem gut tut und entwickelt praktische Strategien für Herausforderungen im Alltag. Ressourcenorientierung unterstützt eine positive Grundeinstellung und trägt zu einer gesunden Lebensführung bei.

Beispiele für Ressourcen

Zu den Ressourcen zählen beispielsweise das persönliche Netzwerk aus Freunden und Familie, Hobbys, die Freude machen, oder berufliche Erfolge. Auch körperliche Aspekte, wie Ausdauer und Flexibilität, gehören dazu. Ebenso sind psychische Ressourcen wie Optimismus oder die Fähigkeit zur Selbstreflexion Teil davon.

Wie nutzt man Ressourcenorientierung?

Die Umsetzung beginnt mit der Erkennung der eigenen Ressourcen. Hierfür kann eine Selbstanalyse hilfreich sein. Danach gilt es, diese Ressourcen aktiv zu nutzen und zu stärken. Setze dir kleine, erreichbare Ziele und arbeite kontinuierlich daran. Oft hilft es, sich an frühere Erfolge zu erinnern und diese als Antrieb zu nutzen.

Auswirkungen auf die Gesundheit

Eine ressourcenorientierte Herangehensweise kann Stress reduzieren und zur Resilienz, also der seelischen Widerstandsfähigkeit, beitragen. Es fördert das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und wirkt sich positiv auf die psychische wie auch physische Gesundheit aus. Wer seine Ressourcen kennt und nutzt, stärkt sein Wohlbefinden.