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Microsoft investiert Milliarden in Europas digitale Resilienz und Datenschutz-Offensive

02.05.2025 46 mal gelesen 0 Kommentare

Microsoft investiert Milliarden in europäische Resilienz

Die von der Trump-Regierung ausgelösten Handelskonflikte und abrupten politischen Entscheidungen haben in Europa das Vertrauen in digitale Produkte aus den USA erschüttert. Microsoft reagiert darauf mit einer massiven Investitionsoffensive: Laut einem Blogbeitrag von Brad Smith, Justiziar und Präsident von Microsoft, plant das Unternehmen, in den kommenden zwei Jahren die Kapazitäten seiner Rechenzentren in Europa um rund 40 Prozent zu erhöhen und auf 16 Länder auszuweiten. Dafür will Microsoft jährlich eine zweistellige Milliardensumme investieren.

Die europäischen Rechenzentren sollen unabhängig agieren und unter der Leitung von EU-Bürgern stehen. Microsoft betont, dass man sich an europäische Gesetze halten und die Cloud-Aktivitäten in Europa nicht einstellen werde – selbst wenn ausländische Regierungen dies fordern sollten. Im unwahrscheinlichen Fall eines solchen Drucks will Microsoft mit allen rechtlichen Mitteln dagegen vorgehen. Zudem verpflichtet sich das Unternehmen, die Daten europäischer Kunden weiterhin zu schützen und zusätzliche Verschlüsselungsoptionen anzubieten. Das sogenannte EU-Data-Boundary-Projekt ermöglicht es Kunden, ihre Daten ausschließlich innerhalb der EU zu speichern und zu verarbeiten. Bildbeschreibung fehlt

Ein weiteres Versprechen betrifft die Cybersicherheit: Microsoft will die digitale Sicherheit in Europa stärken und verweist auf die Unterstützung der Ukraine zu Beginn des Angriffskrieges, als das Unternehmen half, die Daten des Landes sicher in Europa zu verteilen. Brad Smith betont, dass es „unabdingbar“ sei, das Vertrauen der europäischen Länder und Regierungen in Microsoft-Technologien zu erhalten. Der europäische Markt ist für Microsoft von großer Bedeutung und macht mehr als ein Viertel der Einnahmen des Konzerns aus.

Maßnahme Details
Investitionsvolumen Jährlich eine zweistellige Milliardensumme
Rechenzentrumskapazität +40% in zwei Jahren, Ausweitung auf 16 Länder
Datenhaltung EU-Data-Boundary-Projekt, Speicherung und Verarbeitung in der EU
Cybersicherheit Stärkung der Sicherheit, Beispiel: Unterstützung der Ukraine

Infobox: Microsoft reagiert auf europäische Vertrauensverluste mit Milliardeninvestitionen, mehr Unabhängigkeit der Rechenzentren und verstärktem Datenschutz. (Quelle: heise online)

Patiententag in Wiesbaden: Resilienz und Gesundheit im Fokus

Am 3. Mai findet im Wiesbadener Rathaus und auf dem Schlossplatz der 18. Patiententag der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) statt. Das diesjährige Motto „Resilienz – sich und andere stärken“ zieht sich durch das gesamte Programm. Besucher können kostenlos und ohne Anmeldung an Vorträgen, Mitmachaktionen und Infoständen teilnehmen. Im Mittelpunkt stehen Themen wie die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit, Demenzprävention, Sturzprophylaxe im Alter und Risiken des Cannabiskonsums.

Der Patiententag läuft parallel zum 131. Internisten-Kongress (3. bis 6. Mai) im RheinMain CongressCenter. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Aufbau von Klimaresilienz, also der Anpassung an klimabedingte Veränderungen wie Hitze. Weitere Themen sind Männergesundheit, Vorsorgeuntersuchungen und Wechseljahre bei Männern. Die dreifach organtransplantierte Paralympicssiegerin Franziska Liebhardt berichtet in einem Erfahrungsbericht, wie Resilienz bei der Krankheitsbewältigung helfen kann.

  • Kostenlose medizinische Tests, z.B. Testosteron-Check (9.30–14.30 Uhr)
  • Mitmachaktionen wie Hatha-Yoga auf dem Stuhl, Fitnesstest, Impfpass-Check
  • Vorträge zu Stürzen im Alter, Nierenerkrankungen, Organtransplantation, Herzmedizin, gastroenterologischen Volkskrankheiten, Demenzprävention und Cannabiskonsum
  • Diskussionsrunden und Erfahrungsberichte von Experten und Betroffenen

Das Ziel des Patiententags ist es, ein Bindeglied zwischen Fachkongress und Bevölkerung zu schaffen und Medizin erlebbar zu machen. Die Themen reichen von aktuellen Forschungsergebnissen zum Klimawandel und deren Auswirkungen auf die Gesundheit bis hin zu praktischen Tipps für den Alltag.

Infobox: Der Patiententag in Wiesbaden bietet ein breites Programm zu Resilienz, Gesundheit und Prävention – mit Expertenvorträgen, Mitmachaktionen und kostenlosen Tests. (Quelle: Wiesbadener Kurier)

Studie: Fehlende Finanzdaten und falsche KI-Strategien gefährden Unternehmensresilienz

Eine aktuelle weltweite Studie des Anbieters BlackLine, durchgeführt vom Marktforschungsinstitut Censuswide, beleuchtet die Herausforderungen für Finanzabteilungen. Besonders der Fachkräftemangel, technologische Umbrüche und Unsicherheiten im Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) setzen Unternehmen unter Druck. 37 Prozent der Befragten nennen fehlende Investitionen in moderne Technologien als größte Hürde. Auch digitale Transformationsprojekte bleiben oft erfolglos – 33 Prozent sehen darin ein akutes Problem. Fehlende Echtzeit-Transparenz über Finanzdaten wird von 32 Prozent als Schwachstelle erkannt.

Strategische Fehlgriffe bei der Integration von KI und Qualifikationslücken der Mitarbeitenden werden jeweils von 31 Prozent der CFOs als Risiko für Effizienz und Wachstum genannt. Regulatorische Änderungen erfordern laut 28 Prozent der Befragten besondere Aufmerksamkeit. In Deutschland sehen 30 Prozent der CFOs eine fehlgeleitete KI-Strategie als Gefahr für die Unternehmensresilienz, 29 Prozent bemängeln mangelnde Echtzeit-Einsicht in finanzielle Kennzahlen. Die Themen Fachkräftesicherung (37 Prozent) und Einführung neuer Technologien (36 Prozent) bereiten ebenfalls Sorgen.

Herausforderung Prozent der Befragten (weltweit) Prozent der Befragten (Deutschland)
Fehlende Investitionen in Technologien 37% 36%
Erfolglose digitale Transformation 33% -
Fehlende Echtzeit-Transparenz 32% 29%
Fehlgeleitete KI-Strategie 31% 30%
Fachkräftemangel - 37%

Trotz der Herausforderungen sehen sich 37 Prozent der deutschen Unternehmen als innovativ und führend in ihrer Branche. 36 Prozent geben an, über besonderes Finanzgeschick zu verfügen. Die Studie betont, dass es nicht am Problembewusstsein mangelt, sondern an der konsequenten Umsetzung von Lösungen. Für 34 Prozent der Organisationen ist die Widerstandsfähigkeit der Finanzprozesse die höchste Priorität, gefolgt von Investitionen in skalierbare technologische Lösungen und der sicheren Einführung von KI (jeweils 33 Prozent).

Infobox: Die Studie zeigt: Fehlende Investitionen, mangelhafte Datenverfügbarkeit und falsche KI-Strategien gefährden die Resilienz von Unternehmen – besonders in Deutschland. (Quelle: it-daily)

Quellen:

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