Eine neue Form von Achtsamkeit startet in Jülich
In Jülich wird ab Mai ein neues Seminarprogramm mit dem Titel „Wir sind eins. Earth“ angeboten, das in den Räumen der AWO stattfindet. Ziel des Programms ist es, Menschen in einem geschützten Raum zusammenzubringen, um heilsame Begegnungen zu ermöglichen. Die Initiatoren Maria Zens und Thomas Schwan beschreiben das Angebot als eine neue Form von Achtsamkeit, die den Teilnehmern helfen soll, sich selbst und anderen bewusster zu begegnen.
Das Programm startet mit einer Abendgruppe unter dem Titel „Lebe deine Lebendigkeit“, die mittwochs stattfinden wird. Die ersten drei Abende sind kostenfrei, danach kostet eine Zehnerkarte 180 Euro. Die Übungen umfassen geführte Meditationen, Selbsterfahrungsübungen und Tanz. Ziel ist es, alte Glaubenssätze zu hinterfragen und neue Perspektiven zu entwickeln. „Vielleicht möchte ich ja mal die sinnliche Frau tanzen. Oder den verrückten Narren“, erklärt Zens einen der kreativen Ansätze des Programms.
„Die meisten Probleme in uns können wir nur lösen in Beziehungen“, betont Maria Zens. Ihr Partner Thomas Schwan ergänzt: „Je heiler ich selbst bin, desto mehr bleibe ich in Beziehungen bei mir.“
Die beiden Kursleiter bringen unterschiedliche Lebenserfahrungen in das Projekt ein. Thomas Schwan, ein gebürtiger Jülicher, hat eine Lebenskrise durchlebt, die ihn auf spirituelle Pfade führte. Maria Zens, die in Bielefeld geboren wurde und unter anderem in Mexiko und der Schweiz lebte, hat durch ihre Erfahrungen in ärmeren Ländern gelernt, dass Glück nicht von materiellem Reichtum abhängt. Beide sehen in der Natur eine wichtige Inspirationsquelle und möchten mit ihrem Programm dazu beitragen, dass Menschen wieder mehr Dankbarkeit und Verbundenheit empfinden.
Programmdetails | Informationen |
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Start | Mai 2023 |
Ort | AWO-Räume in Jülich |
Kosten | Erste drei Abende kostenfrei, danach 180 Euro für eine Zehnerkarte |
Anmeldung | Über die Website www.wirsindeins.earth |
Zusammenfassend bietet das Programm „Wir sind eins. Earth“ eine innovative Möglichkeit, Achtsamkeit und Selbsterfahrung in einem geschützten Rahmen zu erleben. Die Initiatoren hoffen, damit einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft in Jülich zu leisten.
Quelle: herzog-magazin.de
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