Resilienz stärken: Schlüssel zur Krisenbewältigung, Gesundheit und nachhaltiger Entwicklung

18.04.2025 10 mal gelesen 0 Kommentare

Mentale Stärke trainieren: Resilienz als Schlüssel zur Krisenbewältigung

Die SWR berichtet über die Bedeutung von Resilienz in Krisenzeiten und gibt drei praktische Tipps, wie diese Fähigkeit trainiert werden kann. Resilienz, die Fähigkeit, sich an schwierige Umstände anzupassen, ist laut der Resilienz-Forscherin Michèle Wessa nicht nur angeboren, sondern kann auch erlernt werden. Zu den wichtigsten Ansätzen gehören:

  • Soziale Kontakte stärken: Ein unterstützendes soziales Netzwerk und eine optimistische Denkweise fördern die Widerstandsfähigkeit.
  • Akzeptanz üben: Krisen als Teil des Lebens zu akzeptieren, hilft, den Fokus auf mögliche Lösungen zu lenken.
  • Handlungsoptionen im Kleinen erschließen: Selbst kleine Schritte können das Gefühl von Kontrolle und Selbstwirksamkeit stärken.

Die Forschung zeigt, dass zwei Drittel der Menschen trotz großer Belastungen psychisch gesund bleiben können. Resilienztraining wird daher immer wichtiger, um den Herausforderungen der heutigen Zeit zu begegnen.

„Je höher die wahrgenommene Kontrolle ist, desto eher schaue ich mir Handlungsoptionen an, die ich selber habe, um die Situation zu verändern.“ – Michèle Wessa

Zusammenfassung: Resilienz ist trainierbar und hilft, Krisen besser zu bewältigen. Soziale Kontakte, Akzeptanz und kleine Handlungsoptionen sind zentrale Bausteine.

Strategische Neuausrichtung im Controlling: Resilienz und Flexibilität

Wie die Plattform Haufe.de berichtet, erfordert die aktuelle makroökonomische Lage eine strategische Neuausrichtung im Controlling. Das Konzept „ReProFlex“, entwickelt vom Internationalen Controller Verein, bietet eine Grundlage, um Resilienz, Prognosefähigkeit und Flexibilität in Unternehmen zu stärken. Es wird erstmals auf dem Congress der Controller am 28. April in München vorgestellt.

Das Konzept basiert auf drei zentralen Dimensionen:

  1. Resilienz: Anpassungsfähigkeit an geopolitische und wirtschaftliche Veränderungen.
  2. Prognosefähigkeit: Verbesserung der Vorhersagegenauigkeit durch datenbasierte Ansätze.
  3. Flexibilität: Integration in das Risikomanagement und schnelle Reaktion auf Marktveränderungen.

Praxisbeispiele von Unternehmen wie BASF und DATEV zeigen, wie diese Ansätze erfolgreich umgesetzt werden können.

Zusammenfassung: „ReProFlex“ bietet Unternehmen eine strategische Grundlage, um Resilienz und Flexibilität im Controlling zu stärken und sich an die Herausforderungen der Globalisierung und Deglobalisierung anzupassen.

Resilienz und Herzgesundheit: Psychische Stärke schützt das Herz

Die Apotheken Umschau berichtet über eine Studie der Universitätsmedizin Mainz, die den Zusammenhang zwischen Resilienz und Herzgesundheit untersucht. Menschen mit hoher Resilienz haben ein um 38 % geringeres Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu leiden, und ein um 36 % geringeres Sterberisiko innerhalb von viereinhalb Jahren.

Die Studie, die auf der „Brief Resilient Coping Scale“ basiert, zeigt, dass Resilienztrainings und psychologische Unterstützung die kardiovaskuläre Gesundheit verbessern können. Besonders gefährdete Gruppen wie ältere Menschen oder Alleinerziehende könnten von solchen Maßnahmen profitieren.

„Wer psychisch resilient ist, schützt sein Herz. Diese Schutzwirkung ist ähnlich wie bei körperlicher Aktivität oder gesunder Ernährung.“ – Dr. Omar Hahad

Zusammenfassung: Resilienz schützt nicht nur die Psyche, sondern auch das Herz. Präventionsmaßnahmen wie Resilienztrainings könnten die Herzgesundheit nachhaltig fördern.

Urbane Resilienz: Ausstellung im DAM zeigt innovative Stadtentwicklung

Die db deutsche bauzeitung berichtet über die Ausstellung „Urbane Resilienz in der Praxis“, die vom 27. April bis 25. Mai 2025 im DAM OSTEND in Frankfurt stattfindet. Die Ausstellung zeigt 13 Pilotprojekte, die innovative Lösungen für krisenfeste Städte präsentieren. Beispiele sind:

  • „Post-Corona-Innenstadt“ in Frankfurt: Neue Nutzungskonzepte wie „Sommer am Main“.
  • „SUPERBLOCKS“ in Leipzig: Verkehrsberuhigte Zonen für mehr Aufenthaltsqualität.
  • „Reallabor Feuerwache“ in Weimar: Ein Zentrum für Beteiligungskultur.

Die Projekte zeigen, wie Städte durch Flexibilität, Mehrfachnutzung und Bürgerbeteiligung widerstandsfähiger gestaltet werden können.

Zusammenfassung: Die Ausstellung im DAM bietet Einblicke in innovative Ansätze für eine resiliente Stadtentwicklung und zeigt, wie Städte auf zukünftige Krisen vorbereitet werden können.

Quellen:

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