FAQ zu Neurofeedback und Demenz
Was ist Neurofeedback?
Neurofeedback ist eine nicht-invasive Methode, die darauf abzielt, die Gehirnaktivität positiv zu beeinflussen. Dabei werden über ein EEG die Gehirnwellen gemessen, in Echtzeit sichtbar gemacht und durch visuelles oder akustisches Feedback reguliert.
Wie kann Neurofeedback bei Demenz helfen?
Neurofeedback könnte bestimmte Gehirnbereiche stimulieren, die bei Demenz weniger aktiv sind. Dadurch könnten kognitive Funktionen wie Gedächtnis oder Konzentration sowie emotionale Stabilität gefördert werden.
Wie sieht eine Neurofeedback-Sitzung aus?
Während einer Sitzung werden EEG-Sensoren am Kopf befestigt, die die Gehirnaktivität messen. Auf einem Bildschirm erhalten die Teilnehmenden visuelles Feedback über ihre Gehirnwellen und können so lernen, diese gezielt zu regulieren.
Gibt es wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit von Neurofeedback bei Demenz?
Die Forschung zu Neurofeedback bei Demenz steckt noch in den Anfängen. Erste Pilotstudien zeigen jedoch vielversprechende Ergebnisse, darunter Verbesserungen in Gedächtnis und Aufmerksamkeit bei einigen Teilnehmenden.
Welchen Herausforderungen begegnet Neurofeedback bei Demenz?
Nicht alle Patienten sprechen gleich gut auf die Therapie an. Zudem erfordert die Methode Zeit und Geduld. Größere, langfristige Studien sind noch notwendig, um ihre Effektivität besser nachzuweisen.