FAQ zu Neurofeedback bei Zwangsgedanken
Wie funktioniert Neurofeedback?
Neurofeedback basiert auf der Messung und Rückmeldung von Gehirnaktivitäten. Elektroden am Kopf zeichnen die elektrische Aktivität (EEG) auf, die in Echtzeit auf einem Bildschirm dargestellt wird. So kannst Du lernen, Deine Gehirnaktivität zu regulieren.
Welche Vorteile bietet Neurofeedback bei Zwangsgedanken?
Neurofeedback ist nicht-invasiv und schmerzfrei. Es bietet eine natürliche Möglichkeit, die Gehirnfunktion zu verbessern und dadurch Zwangsgedanken zu reduzieren. Durch regelmäßiges Training kannst Du lernen, Deine Gedanken besser zu steuern und mehr innere Ruhe zu finden.
Wie läuft eine typische Neurofeedback-Sitzung ab?
Eine Neurofeedback-Sitzung startet mit der Platzierung von Elektroden auf Deiner Kopfhaut. Nach einer Baseline-Messung erhältst Du visuelle oder auditive Rückmeldungen, die Dir zeigen, wie sich Deine Gehirnaktivität verändert. Eine Sitzung dauert etwa 50 Minuten und sollte regelmäßig wiederholt werden.
Welche anderen Störungen können mit Neurofeedback behandelt werden?
Neben Zwangsgedanken kann Neurofeedback auch bei Angststörungen, ADHS, Depressionen, Schlafstörungen, chronischen Schmerzen, Autismus, Epilepsie und zur kognitiven Leistungssteigerung eingesetzt werden. Es bietet eine breitgefächerte Anwendungsmöglichkeit.
Wie viele Neurofeedback-Sitzungen sind notwendig?
Für nachhaltige Ergebnisse sind in der Regel 15 bis 25 Sitzungen à 50 Minuten notwendig. Die genaue Anzahl kann variieren, abhängig von den individuellen Bedürfnissen und Fortschritten.